SCHWESTERLEIN & BERLIN ALEXANDERPLATZ im BERLINALE WETTBEWERB

SCHWESTERLEIN und BERLIN ALEXANDERPLATZ feiern Weltpremiere im Wettbewerb der 70. Berlinale.

Bruder und Schwester, Berlin und Schweiz, Leben und Theater, Gesundheit und Krankheit: Mit überragenden Hauptdarsteller*innen verknüpft SCHWESTERLEIN zwei komplementäre Paare zu einer reifen, bewegenden und vielschichtigen Filmerzählung. Im Mittelpunkt stehen der Sinn von Heilung und Opfer, die Lauterkeit einer erwachsenen Geschwisterbeziehung, von der selten so erzählt wurde wie in diesem Film, und die künstlerische Arbeit als Lebensanspruch. Ein Märchen mit zwei Erwachsenen als Hänsel und Gretel, dem Theater als Lebkuchenhaus und der Krankheit als böser Hexe. Im Film der beiden Schweizer Regisseurinnen Stéphanie Chuat und Véronique Reymond spielen Nina Hoss, Lars Eidinger und Marthe Keller in den Hauptrollen.

Sein Gespür für die Randgruppen unserer Gesellschaft, für komplexe und relevante Themen, die mit starker visueller Sprache, spielerischen Erzählformen und eigenwilliger Handschrift für die große Leinwand inszeniert sind, hat Qurbani bereits mit „Shahada“ (2010) und „Wir sind jung. Wir sind stark“ (2014) bewiesen. Für BERLIN ALEXANDERPLATZ konnte er erneut ein außergewöhnliches Schauspielerensemble gewinnen: Die Rolle des Francis spielt Welket Bungué, der 2017 auf der Berlinale mit dem Film „Joaquim“ auf sich aufmerksam machte. Reinhold wird von Albrecht Schuch („Systemsprenger“, „Bad Banks“) verkörpert, Jella Haase („Das perfekte Geheimnis“, „4 Könige“) ist als Mieze zu sehen. In weiteren Rollen sind u.a. Joachim Król („Der Junge muss an die frische Luft“, „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“) und Annabelle Mandeng („Unknown Identity“) besetzt. Das Drehbuch schrieb Qurbani zusammen mit Martin Behnke („Wir sind jung. Wir sind stark“, „Dark“), Yoshi Heimrath („Wir sind jung. Wir sind stark“, „Das Verschwinden“) führte die Kamera. Produziert wurde BERLIN ALEXANDERPLATZ von den Produzenten Leif Alexis, Jochen Laube und Fabian Maubach und der Sommerhaus Filmproduktion („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, „In den Gängen“) in Koproduktion mit dem ZDF, in Zusammenarbeit mit Arte. Der Film wird am 16. April im Verleih von eOne in den deutschen Kinos starten.